Um Therapieziele besser und schneller erreichen zu können, wird ein Therapiehund mit einbezogen. Ein Hund ist also mehr als nur ein treuer Begleiter. Er hat viele Fähigkeiten, die uns oftmals nicht bewusst sind. Durch gezielten Einsatz können sie optimal für die Therapie genutzt werden. So kann der Umgang mit einem Hund Stress und Ängste abbauen, Aggressionen mindern, Soziale Kompetenzen und emotionale Reife fördern und er kann anregen, sich mit Dingen zu beschäftigen, die in Abwesenheit des Hundes lästig oder unerreichbar schienen. Ebenso wird die motorische und kognitive Ebene geschult. Das Setting hierfür stelle ich als Therapeutin,individuell angepasst an unsere Patienten,Ressourcenorientiert. Der Hund dient hierbei als Begleiter und positiver Verstärker. Die Freude an unserer Arbeit immer im Fokus,genau wie der artgerechte Umgang mit dem Hund.
Hunde wirken einerseits beruhigend und als Sicherheitssignal, andererseits funktioniert ihre Kommunikation anders als die zwischenmenschliche Kommunikation. In diesem Ansatz lernen unsere Patienten sich selbst besser zu spüren und artgerechter mit dem Hund zu interagieren. Hunde besitzen einen hohen Aufforderungscharakter, was Kontaktaufnahme und Zuwendung betrifft. Darüber hinaus wirken sie integrierend.
Unser Haupteinsatzgebiet hierfür sind einige Förderschulen im näheren Umkreis. Diese besuchen wir täglich im Wechsel mit unseren beiden Therapiebegleithunden und arbeiten dort gezielt therapeutisch.